Presseaussendung zum Weltbienen-Tag
Am 20. Mai jährt sich der von der Generalversammlung der UN 2018 ins Leben gerufene Weltbienentag zum dritten Mal.
Historisch gesehen geht das auf die slowenische Worldbee-Day-Initiative ab dem Jahr 2014 zurück. Basis für den 20. im Wonnemonat Mai bildete der Geburtstag des slowenischen Hofimkermeisters Anton Janša, der unter Maria Theresia sein volles Wirken entfaltete.
Dieser in der Gemeinde Greznica, dem heutigen Žirovnica unweit des Triglav Nationalparks
aufgewachsene Naturbursche stellte sich als spätere Koryphäe in Sachen Honigbienen und Imkerei heraus. Er schrieb Monografien und erfand die Zargenbetriebsweise. Als Bienenwissenschaftler entwickelte er auch den Krainer Bauernstock
und erforschte die Wanderung, bei der Bienenstöcke an andere Orte gebracht werden, um den Ertrag zu steigern. In den USA hat sich daraus sogar ein neuer Wirtschaftszweig entwickelt.
Die historisch und künstlerisch sehr wertvoll bemalten Stirnbretter von Krainer Bauernstöcken sind im Imkereimuseum in Radovljica in Slowenien zu bewundern.
Zu Ehren des Anton Janša befindet sich im Wiener Augarten eine Gedenktafel von 1934 zum 200. Jahrestag seiner Geburt.
Schon in der K&K-Monarchie war man sich bewusst, dass das Überleben der Menschen eng mit den Bienen in Zusammenhang steht. Auch wenn das Hauptaugenmerk auf der Honigbiene liegt, so leisten alle Wildbienen und andere Insekten hervorragende Arbeit und sind in der Nahrungskette nicht wegzudenken!
So erinnert an das fleißige Summen unserer Bienen auf den sonnigen frühsommerlichen Wiesen schwinge ich mich am Wochenende aufs Rad in Richtung Mutter Natur. Im Gepäck darf der Naturführer natürlich nicht fehlen, man will ja wissen, mit wem man es auf dem Weg alles zu tun bekommt.
Die Mühe hätte ich mir auch genauso gut sparen können. Ich fahre über Feldwege und rundum finde ich gepflegte Äcker, soweit das Auge reicht. Feinsäuberlich eingeteilt und ohne Bienenfutter, nicht einmal am Wegrand findet sich das kleinste Blümchen.
Lockdown? Wir dürfen derzeit auch nicht ausschwärmen und im sonnenbeschienen Gastgarten ein gepflegtes Bier zu uns nehmen.
Meine anschließende Recherche lässt mir fast graue Haare wachsen. Angefangen von Monokultur über Pestizide bis zum Klimawandel haben unsere Bienen heutzutage wahrlich nichts zu lachen.
Glücklicherweise gibt es den Weltbienen-Tag, an dem wir daran erinnert werden, wie wichtig die Förderung des natürlichen Lebensraums der Bienen und Insekten ist.
Bunte neben grünen Landschaften sind wahre Lebensspender. Und nicht alles Liegengebliebene sofort wegräumen, damit auch die „wilden“ Bienen einen Unterschlupf finden. Gerne leben diese in – mit Sand und Erde durchsetzten – Steinhaufen oder besiedeln vom Vorbesitzer verlassene Holzlöcher.
Wenn jeder – die Weltbevölkerung belief sich im Mai des Vorjahres auf 7,8 Milliarden Menschen und jährlich rechnet die UNO mit einer Zunahme von über einem Prozent – mindestens 1 m² als bienenfreundliche Oase gestaltet, so steht den Bienen und Insekten innerhalb kürzester Zeit sage und schreibe eine Fläche in der Größe von rund einem Zehntel der Republik Österreich oder von 1 Million Fußballfeldern zur Verfügung. Jährlich kommen dann 10.000 Fußballfelder dazu.
Der Startschuss fällt am 20. Mai, gutes Gelingen!

ZWEI WOCHEN BIS ZUM TAG der Biene
Der diesjährige Weltbienentag ruft die Weltöffentlichkeit dazu auf, sich für Bienen zu engagieren.
In vierzehn Tagen, am 20. Mai, feiern die Erfinder Slowenien und der Rest der Welt zum vierten Mal den Weltbienentag. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen proklamierte den Weltbienentag am 20. Dezember 2017 als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen dem slowenischen Imker-Verband als Initiator, der Republik Slowenien und der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und als Ergebnis von die weit verbreitete europäische und breitere internationale Unterstützung beider Länder und Organisationen, einschließlich Apimondia (der Internationalen Föderation der Imkerverbände).
Der Hauptzweck des Weltbienentags ist es, die weltweite Öffentlichkeit für die Bedeutung von Bienen und anderen Bestäubern für die Menschheit zu sensibilisieren, angesichts der Ernährungssicherheit, der weltweiten Beseitigung des Hungers und der Sorge um die Umwelt und die biologische Vielfalt.
Aufgrund der COVID-19-Epidemie findet die diesjährige vierte internationale Feier virtuell statt. Mit dem Titel “Bee Engaged” möchte die FAO als Veranstalter der Veranstaltung auf die Bedeutung des Engagements und Handelns von Ländern, Organisationen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen, der Zivilgesellschaft, des Privatsektors, Landwirten, Imkern und der Öffentlichkeit für aufmerksam machen die Erhaltung von Bienen und anderen Bestäubern.
Zu den Teilnehmern der Veranstaltung sprechen unter anderem der Generaldirektor der FAO, Qu Dongyu, und die slowenische Ministerin für Land- und Forstwirtschaft sowie Ernährung, Dr. Aleksandra Pivec. In Slowenien findet die Feier des Weltbienentags in einer dem epidemischen Zustand angemessenen Weise beim slowenischen Imkerverband und in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Land- und Forstwirtschaft sowie Ernährung statt.
Bei dieser Gelegenheit ist es wichtig hervorzuheben, dass die Verkündigung des Weltbienentags eine Errungenschaft Sloweniens als Ganzes, mehrerer staatlicher und nichtstaatlicher Institutionen und der Diplomatie ist und eng mit der Tatsache zusammenhängt, dass Bienen ein Thema sind, zu dem Länder der Welt haben eine einheitliche Meinung, die sich mit den größten globalen Problemen befasst und Lösungen vorschlägt, z. B. die Gewährleistung der Ernährungssicherheit für die Weltbevölkerung, die aufgrund der COVID-19-Epidemie einem weiteren Risiko ausgesetzt ist.
Mit dem diesjährigen Weltbienentag möchten wir die Öffentlichkeit erneut darauf aufmerksam machen, dass Bienen für unser Überleben auf diesem Planeten äußerst wichtig sind und in vielen Ländern und Regionen aus verschiedenen Gründen vom Aussterben bedroht sind ( vor allem aber wegen des Klimawandels). Bienen brauchen saubere Luft, sauberes Wasser und eine saubere Umwelt im weiteren Sinne.
Wenn wir die Umwelt so erhalten, dass die Bienen leichter überleben können, leben die Menschen auch in einer schöneren und gesünderen Umgebung. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir uns alle wieder bewusst werden, dass die Rolle jedes Einzelnen für die Erhaltung von Bienen und anderen Bestäubern von entscheidender Bedeutung ist.
1. Weltbienentag Entstehung:
Der Weltbienentag wird seit dem Jahr 2018 am 20. Mai gefeiert. An diesem Tag wurde 1734 der Pionier der modernen Imkerei Anton Janša geboren.
Bienen sind bekannt für ihre Rolle bei der Bestäubung und für die Produktion von Honig und anderen Bienenprodukten.
Der Feiertag wurde von Slowenien im Rahmen der Organisation der Vereinten Nationen vorgeschlagen und am 20. Dezember 2017 angenommen.
2019 wurden auf drei Kontinenten verteilt 15 offizielle Veranstaltungen durchgeführt. In Rom fand ein Internationaler Runder Tisch statt.
Beste Honigpflanzen, um Bienen zu retten
Von welchen Pflanzen fühlen sich Bienen angezogen?
Bienen fühlen sich von Pflanzen angezogen, die Nektar und Pollen produzieren. Nektar ist eine süße Substanz, die Bienen anzieht, die wiederum Pflanzen bestäuben, damit sie Samen entwickeln und ihre Arten vermehren können. Bienen brauchen auch Pollen in ihrer Ernährung.
In Europa gibt es rund 1000 Pflanzenarten, die Nektar und Pollen produzieren, damit die Bienen sie sammeln können. Einige dieser Pflanzen sind wichtig für die Wirtschaft des Landes, da sie Bienen mit einem Überschuss an Honig versorgen. Imker können diesen Überschuss aus Bienenstöcken gewinnen.
Warum ist es wichtig, Honigpflanzen zu pflanzen?
Aufgrund moderner landwirtschaftlicher Praktiken und Entwaldung sowie des Verschwindens blühender Wiesen und der zunehmenden Verbreitung von Monokulturen gibt es vor allem im Sommer immer weniger Nahrungsquellen für Bienen.
Honigpflanzen sorgen für mehr Nahrung für Bienen und helfen ihnen so, den Winter zu überleben und im Frühjahr wieder zu bestäuben. Honigpflanzen tragen auch zum Erhalt der biologischen Vielfalt und zum Schutz der Umwelt bei.
Welche Pflanzen produzieren den meisten Nektar?
Für Bienen sind die wichtigsten Pflanzen in der Natur:
Frühlingsvegetation wie Hasel, Schneeglöckchen, Primeln, Safran, Weide, Nieswurz, Heidekraut, Wildkirsche, Löwenzahn; Obstbäume; Akazie, Linde, Ahorn, Kastanie; Waldunterholz und Wiesenblumen. Krainische Honigbiene
Bienenfreundliche Zierpflanzen
Bienen können auch von Pflanzen profitieren, die wir zu dekorativen Zwecken anbauen. Durch das Pflanzen einheimischer Zierpflanzen können wir einen bienenfreundlichen Garten schaffen, der immer für einen gewissen Nektarfluss sorgt und gleichzeitig stolz auf unsere grüne Oase ist.
Zu den Nektarpflanzen, die wir im Garten Pflanzen können, gehören:
Nektar produzierende Stauden : goldener Alyssum (Alyssum saxatile), lila oder violette Kresse (Aubrieta deltoidea), Glockenblume (Campanula), Nelke (Dianthus), Phlox, Candytuft (Iberis), Reisknopfaster oder buschige Aster (Symphyotrichum dumosum). Sonnenhut (Rudbeckia), Akelei (Aquilegia), Pfingstrose (Paeonia), Mantel der gewöhnlichen Dame (Alchemilla vulgaris), Leukantheme, Lilie, Taglilie (Hemerocallis), Rittersporn (Delphinium), lila Sonnenhut (Echinacea purpurea), Schafgarbe (Achillacea purpurea) Speedwell (Veronica), Fingerhut oder Windblume (Anemone hupehensis), Felsblätter (Saxifraga), Maiglöckchen (Convallaria majalis), Kranichschnabel (Geranie), auffällige Steinpflanze oder Eispflanze (Hylotelephium spectabile), Steinpflanze (Sedum), Primula Hauswurz (Sempervivum tectorum).
Zu den Gewürzen und aromatischen Pflanzen gehören : Salbei, Oregano, Basilikum, alle Arten von Minze und Salbei, auffällige Steinkulturen (Hylotelephium spectabile), Thymian, Wermut, Melisse.
Sträucher : duftende Rose, Hasel, schwarze Johannisbeere, Stachelbeere, alle Arten von Weiden oder Kätzchen, Liguster, Hibiskus, alle Arten von Hartriegeln (Cornus) und Geißblätter (Lonicera).
Bäume : Wildkirsche, Süß- und Rosskastanie, Bienenbienenbaum (Tetradium daniellii), japanischer Pagodenbaum (Styphnolobium japonicum), Zigarrenbaum (Catalpa bignonioides), Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera), falscher Indigobusch (Amorpha fruticosa) und Honig Heuschrecke (Gleditsia triacanthos).
Welche Honigpflanzen können auf größeren Anbauflächen eingesetzt werden?
Es gibt viele solcher Pflanzen und wir pflanzen sie normalerweise im Sommer, wenn die meisten Felder leer sind. Sie bieten nicht nur ein Fest für Bienen, sondern sind auch gut für den Boden und machen ihn fruchtbarer.
Auf den Feldern können wir pflanzen:
Spitzen-Phacelia oder Purpur-Rainfarn (Phacelia tanacetifolia), die wir aufgrund ihrer kurzen Vegetationsperiode zu jeder Jahreszeit Pflanzen können. Nach der Blüte pflügen wir es ein und bereichern den Boden mit Humus.
Alle Arten von Klee : ausgezeichnete Nektarpflanzen, die wir nach der Blüte einpflügen und den Boden mit Stickstoff anreichern, oder sie sensen und als Futtermittel für Tiere verwenden;
Kürbisse : Geben Sie im Herbst viel Pollen, wenn die Bienen ihn am meisten brauchen.
Sonnenblumen : Nach der Blüte verbessern sie die Struktur des Bodens erheblich und reichern ihn mit Humus an.
Raps und Mohn
Buchweizen: eine lange vernachlässigte Pflanze mit enormem Potenzial. Wir pflanzen es im Sommer und wenn es verblasst, können wir die Samen ernten und zu Mehl zermahlen.
Felder sollten immer grün sein. Für jede Jahreszeit gibt es eine Pflanze, die nicht nur den Bienen, sondern auch dem Boden und den Bauern zugutekommt.
Autor: Jure Justinek, Slowenischer Imkerverband
Jeder Einzelne kann zur Erhaltung von Bienen und anderen Bestäubern beitragen:
– Pflanzen Sie nektarhaltige Blumen zu Dekorationszwecken auf Balkonen, Terrassen und Gärten.
Kaufen Sie Honig und andere Bienenstockprodukte bei Ihrem nächsten Imker.
– Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für die Bedeutung von Bienen und Unterstützung der Imker.
– Stellen Sie eine Bestäuberfarm oder ein SOS Biene Hotel auf Ihrem Balkon, Ihrer Terrasse oder Ihrem Garten auf. Sie können es entweder selbst herstellen oder in jedem Einrichtungsgeschäft kaufen.
– Bewahren Sie alte Wiesen mit einer vielfältigeren Blumenvielfalt und säen Sie nektarhaltige Pflanzen.
Schneiden Sie Gras auf Wiesen erst, nachdem die nektarhaltigen Pflanzen ihre Blüte beendet haben.
– Bieten Sie geeignete landwirtschaftliche Standorte für die vorübergehende oder dauerhafte Ansiedlung von Bienen an, damit diese eine geeignete Weide haben. Infolgedessen werden sie unsere Pflanzen bestäuben, wodurch sie mehr Früchte tragen.
– Verwenden Pestizide , die Bienen nicht schaden , und sie in Spray windstill Wetter , entweder früh am Morgen oder spät in der Nacht , wenn die Bienen aus Blüten zurückzuziehen.
– Mulch blühende Pflanzen in Obstgärten und Weinbergen, bevor sie mit Pestiziden besprüht werden, damit sie nach dem Sprühen keine Bienen anziehen.
Honigpflanzen pflanzen - Machen wir einen Spaziergang auf einem bienenfreundlichen Weg
Wir sind uns der Konsequenzen unseres Handelns in der Natur um uns herum nicht bewusst genug. Unsere Vorfahren wussten, dass alles, was Sie aus der Natur nehmen, eines Tages zurückkehren muss. Wenn Sie etwas zurückgeben, bleibt das Gleichgewicht erhalten und die Natur erfüllt Sie mit positiver Energie.
In der heutigen Zeit sind jedoch intensive Landwirtschaft und Monokulturen weit verbreitet. Immer mehr landwirtschaftliche Flächen werden mit Monokulturen bepflanzt, die ständig von Schädlingen und Krankheiten befallen werden. Unsere Vorfahren haben mit natürlichen Methoden dagegen gekämpft und die Fruchtfolge eingesetzt, um solche Probleme zu vermeiden.
Wir können auch zusammenarbeiten und mit positiven Maßnahmen dazu beitragen, die Natur, in der wir leben, zu bewahren. Eine Möglichkeit, zum Überleben und zur Erhaltung von Bienen und anderen Bestäubern beizutragen, besteht darin, einheimische Honigpflanzen zu pflanzen, da deren Blüten Nektar und Pollen liefern, die für Bestäuber von entscheidender Bedeutung sind. Und dann werden uns im Herbst dieselben Pflanzen mit Früchten belohnen, die wir bis zum nächsten Frühling genießen können.
Eine Honigpflanze wählen
Viel hängt davon ab, wo wir unsere Honigpflanzen platzieren wollen. In einem Blumentopf auf einem Balkon, in einem kleinen Garten, auf einem Feld oder sogar in einem öffentlichen Bereich. Es stehen sehr viele bienenfreundliche Pflanzen zur Auswahl, die auch für einen Blumentopf geeignet sind, sowohl Kräuter als auch aromatische Pflanzen. Beispiele sind Basilikum, Thymian, Zitronenmelisse, Sonnenblumen mit kurzem Stiel, Sonnenhut und vieles mehr.
Wenn wir eine große Fläche zur Verfügung haben, können wir auch einen bienenfreundlichen Baum wie Wildkirsche, Kastanie, Ahorn oder Limette pflanzen. In einem Garten können wir neben Kräutern und aromatischen Pflanzen auch einige Sträucher pflanzen – zum Beispiel Rosen. Dies macht den Garten zu einer reichen Weide für viele Bestäuber. Es gibt auch viele Möglichkeiten, Honigpflanzen auf einem Feld zu pflanzen, wie Sonnenblumen, Kürbisse, Buchweizen, Mohn, Raps, Heliotrop oder Klee.
Sensibilisierung der Kinder
Der slowenische Imkerverband ist sich der Bedeutung der biologischen Vielfalt und ihrer Vorteile für Pflanzen und Tiere, einschließlich unserer Bienen und anderer Bestäuber, bewusst. Daher werden verschiedene Projekte durchgeführt, um den Menschen zu zeigen, wie wichtig bienenfreundliche Pflanzen für die Natur sind. Im Jahr 2015 begann das Unternehmen, bienenfreundliche Baumsetzlinge bei verschiedenen Gelegenheiten und über verschiedene Quellen zu verteilen. Aber der größte Erfolg auf lange Sicht wird sein, wenn es gelingt, unsere Kinder zu inspirieren. In Anbetracht dieses Ziels verteilte der Verband 2017 zusammen mit dem slowenischen Forstdienst mehr als 1.000 Limetten- und Kirschsämlinge an Kindergärten und Schulen in ganz Slowenien. Auf diese Weise können Kinder helfen, den Baum zu pflanzen, ihn wachsen zu sehen und zuzuhören das Summen der Bienen in ihrer Krone, wenn sie blühen. In Zusammenarbeit mit Semenarna Ljubljana, Der Verein vertreibt Samen von Blütenpflanzen, die sich ideal zum Schmücken von Gärten und Fensterbänken eignen. Der Verein war auch sehr erfolgreich darin, die Gemeinden zu ermutigen, Eltern von Neugeborenen bienenfreundliche Baumsetzlinge zu geben. Wenn eine Familie keinen Platz für einen Baum in ihrem Haus hat, kann sie ihn in einem öffentlichen Bereich pflanzen, so dass der Baum mit dem Kind zusammenwächst. Das Projekt wird von mehr als 50 Gemeinden unterstützt und durchgeführt, die den Eltern jedes Neugeborenen bei verschiedenen kommunalen Veranstaltungen einen bienenfreundlichen Baum geben. In diesem Jahr wurde die Bepflanzung von Honigpflanzen um Dächer erweitert. Gründächer haben viele positive Auswirkungen und sind nicht nur eine Aufhellung unserer Umwelt, sondern auch eine Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber. Der slowenische Imkerverband hat in diesem Jahr einen solchen Garten auf sein Dach gepflanzt.
Lasst uns alle eine Honigpflanze pflanzen
Wenn wir eine bienenfreundliche Pflanze pflanzen, in der wir leben, stellen wir Bienen und anderen Bestäubern Weiden zur Verfügung und erhöhen die Vielfalt an Obst und Gemüse auf unseren Tischen. Darüber hinaus tragen wir zum Erhalt der Natur für zukünftige Generationen bei.
REZEPT: Schokolade mit Propolis ist gesünder als jede andere Schokolade
Ein Heilmittel für einen schlechten Tag
Schokolade ist eine Süßigkeit, der wir nur schwer widerstehen können. Jeder von uns hat einen Lieblingstyp. Einige mögen Milchschokolade, andere dunkle Schokolade, andere bevorzugen sie weiß oder mit ganzen Nüssen, Feigen, Marzipan oder mehr.
Wie kann man Schokolade mit so vielen Möglichkeiten widerstehen?
Es ist ein Trost, wenn wir einen schwierigen Tag hatten, gestresst, krank, ängstlich sind oder romantische oder andere Probleme haben. Schokolade ist ein Heilmittel für alles.
Schokolade mit Propolis Rezept
Schokolade mit Propolis ist etwas ganz Besonderes. Es kombiniert die positiven Wirkungen zweier Inhaltsstoffe: Kakao und Propolis.
Kakao schützt das Nervensystem, senkt die Insulinresistenz, verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und bestimmte Krebsarten, während Propolis den menschlichen (und tierischen) Organismus positiv beeinflusst und ein natürliches Antibiotikum ist. Propolis ist eine Substanz, die gegen mehr als hundert Arten von Bakterien, Pilzen und Viren wirksam ist.
In der Apitherapie wird Schokolade mit Propolis als ein sehr nützliches Produkt angesehen, das Energie und Desinfektion liefert und lokal sowohl als vorbeugende als auch als Nahrungsergänzungsmittel bei der Behandlung von Geschwüren und Verdauungsproblemen, akuten und chronischen Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen und Entzündungen eingesetzt wird des Harnleiters und Prostataprobleme. Wie oben erwähnt, verringert es auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlaganfälle und einige Krebsarten, senkt den Blutdruck, verlangsamt den Alterungsprozess und verbessert die Stimmung.
Rezept für Schokolade mit Propolis (für 1000 g):
300 g Butter (Kakao, Kokosnuss, Gemüse, Tier – oder eine Kombination aus zwei oder mehr davon)
320 g Kakaopulver (oder in Kombination mit Kakaopaste oder dunkler oder Milchschokolade)
200 g Puderzucker (oder Honig – Blume oder andere – oder eine Kombination aus Zucker und Honig)
120 g Milchpulver (Mandel-, Reis- oder Kokosmilch oder -pulver wird empfohlen)
20 g Propolis (weiches Propolis, aber verwenden Sie Propolispulver, wenn Sie Schokolade für Kinder herstellen)
10 g Lecithin
20 g Pollen (fein gemahlen) zum Abstauben
Für Schokolade benötigen Sie einen Herd, ein Laserthermometer, eine Pfanne, einen Löffel und Silikonformen.
Vorbereitung (ca. 30 Minuten)
Den Kakao und die Kokosnussbutter in eine Pfanne geben, auf 60 ° C erhitzen und rühren, bis sie geschmolzen sind. Sie können weiches Propolis hinzufügen, das zuvor auf 60 ° C erhitzt wurde.
Mischen Sie alle pulverförmigen Zutaten (Kakao, Lecithin, Propolis, Zucker, Milchpulver, Pollen) in einer Pfanne bei Raumtemperatur.
Erhitze sie auf 31 ° C und rühre, bis sie vollständig glatt sind (wenn dein Lecithin flüssig ist, füge es jetzt hinzu) und rühre mindestens 5 Minuten lang weiter.
Wenn die Masse Ihrem Geschmack entspricht und glatt und dicht ist, aber immer noch fließt, gießen Sie sie in die Silikonformen und bestäuben Sie sie mit Pollen.
Lassen Sie die Schokolade einige Stunden abkühlen, bis sie aushärtet.
Eine Heilung, die ein Lächeln auf Ihr Gesicht zaubert
Eine gesunde Tagesdosis dieser Schokolade beträgt 50 g für Erwachsene und 25 g für Kinder. Dies ist keine Schokoladensorte, die man in einem Laden in der Ecke findet. Da es sich um ein Arzneimittel handelt, muss die Dosierung mit größter Sorgfalt gemessen und Allergien berücksichtigt werden.
Apitherapie-Ratschläge (Slo: Apiterapevtski nasveti ), ein Buch von Vlado Pušnik, sind eine gute Quelle für Tipps, Rezepte, Empfehlungen und Anleitungen. Wir empfehlen Ihnen, es zu lesen und zu lernen, wie man mit Propolis Schokolade macht. Es ist das ultimative Komfort-Essen und ein Genuss ohne Schuldgefühle.
10 Dinge, die Sie für die Bienen tun können
- Pflanzen oder säen Sie Honigpflanzen auf Balkonen, Terrassen und Gärten zu dekorativen Zwecken.
- Stellen Sie einen Nistkasten für Bienen auf Ihrem Balkon, Ihrer Terrasse oder Ihrem Garten auf – Sie können es selbst tun oder kaufen.
- Pflegen Sie blühende Wiesen, indem Sie eine größere Pflanzenvielfalt verwenden und Honigpflanzen auf den Wiesen säen.
- Vermeiden Sie das Mähen von Gras während der Blütezeit der Pflanzen und das Mähen von Gras in den Abendstunden.
- Erlauben Sie den Imkern, Bienen vorübergehend oder dauerhaft auf meinen landwirtschaftlichen Flächen niederzulassen . Die Bienen haben somit die richtigen Pflanzen zum Fressen, die richtig bestäubt werden und mehr Früchte tragen.
- Verwenden Sie zum Sprühen Pestizide, die für Bienen harmlos sind, und sprühen Sie Pflanzen bei windstillen Wetterbedingungen früh morgens oder spät abends, wenn die Bienen wieder in ihren Bienenstöcken sind.
- Mulchen Sie Blütenpflanzen in Obstgärten und Weinbergen, bevor Sie sie mit Pestiziden besprühen, um zu verhindern, dass sie Bienen anziehen.
- Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für die Bedeutung der Bienen.
- Kaufen Sie Honig und andere Bienenprodukte bei einem örtlichen Imker .
- Unterstützen Sie Imker und besuchen Sie Veranstaltungen zur Unterstützung der Bienen.
Honig: nicht nur lecker, auch gut für dich
Honig: nicht nur lecker, auch gut für dich
Wussten Sie, dass Honig mehr als 200 verschiedene Zutaten enthält, dass wir heute weltweit mehr als 300 Honigsorten kennen und dass er zu den zehn am häufigsten verfälschten Lebensmitteln gehört? Die Antworten auf alle Fragen zu Honig sind am besten Mojca Korošec bekannt, die in der Lebensmittelbewertungsgruppe der Abteilung für Fleischtechnologie und Lebensmittelbewertung der Abteilung für Lebensmitteltechnologie der Biotechnischen Fakultät arbeitet. Ihre Doktorarbeit widmete sie der Prüfung der Echtheit von Honig.
Hat der tägliche Gebrauch von Honig und Propolis wirklich vorbeugende oder sogar heilende Wirkungen?
Für unsere Vorfahren war Honig der einzige Süßstoff, aber gleichzeitig wurden in der Antike Honig und andere Bienenprodukte auch in der Volksmedizin verwendet. Sowohl Honig als auch Propolis enthalten eine Vielzahl bioaktiver Substanzen. Es wurde gezeigt, dass sie entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften haben.
Du bist ein großartiger Honigspezialist. Welche Rolle spielen Sie in der Bienenzucht?
Mein Wissen und meine Arbeit beginnen, wenn die Ernte bereits erfolgt ist, wenn wir die Bienenzucht auf den Kopf stellen. In unserem Labor untersuchen wir die chemische Zusammensetzung von Honig, Pollen und Gelée Royale. Wir bestimmen Inhaltsstoffe, die mit der botanischen Herkunft, der geografischen Herkunft und der Authentizität zusammenhängen und die sensorischen Eigenschaften von Honig wie Farbe, Klarheit, Geruch, Geschmack und Aroma beeinflussen.
In unserer mehrjährigen Forschung haben wir die Wertebereiche für verschiedene Parameter in den gängigsten slowenischen Honigsorten ermittelt. Darüber hinaus untersuchen wir die sensorischen Eigenschaften von Honig und anderen Produkten, mit denen Verbraucher direkten Kontakt haben und die unsere Meinung darüber beeinflussen, ob uns das Produkt gefällt oder nicht. Mit ihnen entdecken wir den botanischen Ursprung von Honig und mögliche technologische Mängel während der Produktion.
Sagen Sie uns also, wie ist guter Honig?
Ganz einfach, guter Honig ist derjenige, den wir mögen! Wenn ich es breiter formuliere: Auf jeden Fall ist hochwertiger Honig derjenige, der nach guten Imkereipraktiken hergestellt wurde und auf der Reise vom Imker zu unserem Tisch nicht übermäßig oder unsachgemäß behandelt wurde. Dies bedeutet, dass es über einen langen Zeitraum keinen hohen Temperaturen ausgesetzt war, die seine Qualität beeinträchtigen würden, oder dass etwas zu Honig hinzugefügt oder daraus entfernt wurde. Qualität und Authentizität können von den Verbrauchern nicht überprüft werden. Daher sind wir auf den Imker oder Abfüller von Honig, Kontrolldienste und Qualitätsetiketten angewiesen, die er durch zusätzliche Kontrollen erhält.
Es gibt mehr als 300 Honigsorten auf der Welt . In Slowenien gehören zu den charakteristischsten Honigsorten Akazienhonig, Limettenhonig, Buchweizenhonig, Kastanienhonig, Tannen- und Fichtenhonig, Rapshonig sowie Mehrblumen- und Waldhonig. Weniger verbreitet sind St. Lucie Kirsch-, Winterbohnen-, Wildkirsch-, Ahorn-, Efeu- und Löwenzahnsorten von Honig.
Welche Fähigkeiten sind für Menschen erforderlich, die Honig testen?
Honigtester werden geschult, um die sensorischen Eigenschaften von Honig zu überprüfen und zu bewerten. Während der Ausbildung und der beruflichen Arbeit lernen sie die Kriterien bezüglich der Eigenschaften einzelner Honigsorten kennen, beispielsweise die charakteristische Farbe von Akazienhonig, den für Limettenhonig typischen Duft, die typische Intensität des Geschmacks der Süße von Blumenhonig und Waldhonig.
Sie lernen verschiedene Methoden zur Bewertung sensorischer Eigenschaften und verschiedene Methoden zur Bewertung der sensorischen Qualität von Honig kennen. Wir überprüfen ihre Fähigkeit, Aromen in geringer Konzentration wahrzunehmen und zu erkennen, beispielsweise ähnliche Proben zu unterscheiden und ihre Wahrnehmung zu beschreiben.
Honig kann nach der geografischen Lage der Bienenstöcke und der botanischen Herkunft der Bienenweide klassifiziert werden. Hängt die Heilwirkung von der Honigsorte ab?
Bienen können natürlich nicht bestellt werden, mit welcher Pflanze sie ihre Rohstoffe sammeln sollen. Honig kann jedoch nach einer Pflanze benannt werden, auf der sich der meiste Nektar oder Honigtau angesammelt hat, beispielsweise Akazien- oder Limettenhonig. Dies wird wiederum Einfluss auf die sensorischen sowie physikalischen und chemischen Eigenschaften der Honig- und Pollenzusammensetzung haben.
Der botanische Ursprung hat auch Einfluss auf den Gehalt an Substanzen mit bioaktiven Eigenschaften und antioxidativen Wirkungen. Dieser ist reicher an Honig, der aus Honigtau (Fichte, Wald, Tannenhonig) und Kastanienhonig hergestellt wird, wie beispielsweise an Limetten- und Akazienhonig. Gleiches gilt für den Gehalt an Mineralien, der in Honig aus Honigtau höher ist, während in Akazienhonig die wenigsten Mineralien enthalten sind. Generell sollte gesagt werden, dass Honig keine wichtige Mineralstoffquelle in unserer Ernährung ist. Es gibt jedoch einige Elemente, die seinen Beitrag wichtiger machen.
Die Art der Weide beeinflusst die physikalischen und chemischen Eigenschaften (z. B. Verhältnis zwischen Fructose und Glucose, Gehalt einiger Trisaccharide, Auftreten von Kristallisation), Vorhandensein von Pollenkörnern und sensorische Eigenschaften. Wenn Honig aus verschiedenen Nektaren oder Honigtau aufgrund dieser Eigenschaften nicht die typischen Werte eines bestimmten Typs widerspiegelt, sprechen wir von Nektar oder Blumenhonig oder im Fall von vorherrschendem Honigtau von Honigtau oder Waldhonig.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die geografische Herkunft von Honig einen großen Einfluss auf das Vorhandensein solcher Elemente (den Gehalt einzelner Elemente in Bezug auf den Boden, auf dem die Pflanze wächst, und die Beziehung zwischen den Elementen), das Verhältnis der stabilen Isotope leichter Elemente und des Vorhandensein bestimmter Pollenarten, die für ein bestimmtes Gebiet spezifisch sind. Diese Daten werden durch verschiedene Analysen erhalten und die Ergebnisse mit den Werten aus relevanten Datenbanken verglichen.
Wie halten wir den Honig, um seinen Nährwert nicht zu verlieren? Ist kristallisierter Honig gut?
Mit der Zeit verdunkelt sich der Honig leicht und seine enzymatische Wirkung nimmt ab. Die Qualität bleibt länger erhalten, wenn es an einem dunklen Ort bei Raumtemperatur gelagert wird. Honig ist ein eher ungünstiger Lebensraum für Mikroorganismen, nicht jedoch für einige Hefen, bei denen Honig fermentiert. Ihre Wirkung hängt vom Honigwassergehalt ab.
Honig kann kristallisieren, was hauptsächlich vom Wassergehalt (Honig mit weniger Wasser kristallisiert schneller) und vom Verhältnis von Monosacchariden wie Fructose und Glucose abhängt. Glukose bildet schneller Kristalle, weshalb die Honigsorten, bei denen diese beiden Zucker in etwa der gleichen Menge vorkommen (z. B. Rapshonig), schneller kristallisieren als diejenigen, bei denen mehr Fruktose vorhanden ist (z. B. Akazienhonig). Die Kristallisation ist ein völlig natürliches Phänomen, und Honig kann durch Erhitzen auf eine moderate Temperatur wieder verflüssigt werden, wodurch die darin enthaltenen Enzyme nicht zerstört werden.
Honig ist ein Süßstoff, der sowohl für Jung als auch für Alt großartig ist. Von Honig wird jedoch für Kinder unter einem Jahr abgeraten , da sie ein schlecht entwickeltes Immunsystem haben, um ihre Resistenz gegen die Sporen von Closstridium botulinum aufrechtzuerhalten , die in Honig enthalten sein können. Diabetes-Patienten sollten ihren Arzt bezüglich der Verwendung von Honig konsultieren. Wie bei allen anderen Lebensmitteln, einschließlich Honig, sollte man sich an das Prinzip der Mäßigung halten, da Honig durch einen hohen Energiewert gekennzeichnet ist (Quelle: www.prehrana.si).
Zitate & Sprüche aus dem Internet
Lerne die Bienen kennen
Bestäubung, Nahrung und Honig
Wussten Sie, dass …
Honigbiene (Apis mellifera) ist nur eine von 20.000 bekannten Bienensorten und eine der wenigen, die zur Herstellung von Honig verwendet werden.
Bienen bestäuben bis zu 170.000 Pflanzenarten.
Obst und Gemüse wären ohne Bienen viel seltener und es würde keine schönen Blumenfarben auf den Wiesen geben.
Jeder dritte Löffel Lebensmittel, den wir essen, hängt von der Bestäubung ab.
Bienen und andere Bestäuber tragen erheblich zur weltweiten Ernährungssicherheit bei. Die Bestäubung bringt zwischen 192 und 472 Milliarden Euro pro Jahr.
Eine Honigbiene allein kann in ihrem Leben 1/12 Teelöffel Honig produzieren.
Um ein Kilogramm Honig herzustellen, muss eine Biene vier Millionen Blumen besuchen und viermal so weit um die Welt fliegen.
Bienenleben: Wussten Sie, dass …
Eine Bienenkolonie kann mit einer kleinen Stadt verglichen werden. Es enthält 30.000 bis 60.000 Bienenarbeiter, 300 bis 1.000 männliche Bruten und die Bienenkönigin.
Die Bienenkönigin ist das einzige Mitglied der Bienenkolonie, das Eier legt. Sie kann bis zu 2.000 Eier pro Tag produzieren. Die Flügel der Honigbienen schlagen 11.400 Mal pro Minute, was ihr unverwechselbares Summen hervorruft.
Die Bienenkönigin lebt normalerweise 1 bis 4 Jahre, während die Arbeiterbienen im Sommer 6 bis 8 Wochen und im Winter 4 bis 6 Monate leben.
Honigbienen halten keinen Winterschlaf, sondern sammeln sich zu Winterbüscheln und wärmen sich so auf. Sie bleiben den ganzen Winter über aktiv.
Ohne Bienenkönigin stirbt die Kolonie langsam aus.
Wenn Arbeiterinnen aufhören würden, männliche Bruten zu füttern, würden sie an Hunger sterben.
Honigbienen sind die einzigen Bienenarten, die nach einem Stich sterben.
Biene nach Hause: Wussten Sie, dass …
Bienen leben auf der ganzen Welt. Entgegen der landläufigen Meinung nisten die meisten Bienen in Baumlöchern, Erde, hohlen Pflanzenstämmen, Wänden usw. Im modernen Europa leben die meisten Honigbienen in künstlichen Bienenstöcken.
Bienen sind in der Natur sehr sparsame und rationale Bauarbeiter – Waben gehören zu den am effizientesten organisierten Strukturen in der Natur; Die Wabenwände sind in einem Winkel von 120 ° miteinander verbunden und bilden so ein vollständiges Sechseck.
Bienen verlassen den Bienenstock, wenn die Außentemperatur über 10 ° C steigt.
Richtige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln
Die Imker warten gespannt auf die Ankunft im März, wenn steigende Temperaturen den ersten Vorboten des Frühlings neues Leben einhauchen. Mit dem Wachstum der Frühlingspflanzen erwachen auch Bienenvölker zum Leben und nutzen die Nahrungsquellen von Blumen, Ziersträuchern und Obstbäumen. Die Entwicklung der Bienen hängt von der Blüte und dem Nektarfluss dieser Pflanzen ab, so dass sie ihnen unermüdlich unzählige Besuche abstatten.
Was müssen Anwender von Pflanzenschutzmitteln beachten?
Bei der Verwendung von Schutzprodukten müssen wir besonders auf Bienen und andere nützliche Insekten achten, die diesen Produkten beim Sammeln von Nektar und Pollen direkt ausgesetzt sind. Die Gesetzgebung schreibt daher vor, dass Pflanzenschutzmittel, die für Bienen und andere Bestäuber schädlich sind, mit einem Etikett und einem speziellen grafischen Symbol gekennzeichnet werden müssen.
Bei der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln muss der Benutzer die folgenden Anweisungen beachten:
Die systematische Verwendung von Produkten, die für Bienen schädlich sind, ist während der Blütephase von Kulturpflanzen verboten.
Während des Sprühens muss das blühende Unterholz in Dauerkulturen gesägt, gemulcht oder geschützt werden, damit es nicht mit dem Produkt in Kontakt kommt.
Die Verwendung von Kontaktprodukten , die für Bienen während des Pflanzenanbaus schädlich sind, ist nur nachts (von zwei Stunden nach Sonnenuntergang bis zwei Stunden vor Sonnenaufgang) gestattet, es sei denn, das Etikett und die Gebrauchsanweisung besagen, dass die Verwendung dieses Produkts vollständig verboten ist während der Blüte.
Die Verwendung von Produkten , die für Bienen am wenigsten schädlich sind , wird empfohlen, und der Benutzer sollte sie bei windstillen Wetterbedingungen entweder früh morgens oder spät abends sprühen, wenn sich Bienen in ihre Bienenstöcke zurückziehen.
Zusätzlich zum Befolgen der obigen Anweisungen zum Sprühen von Pflanzen während der Blüte ist es äußerst wichtig, die Sprühmischung an einem speziellen Ort vorzubereiten, an dem möglicherweise keine Verschüttungen in Wasserquellen oder Entwässerungsgräben gelangen können.
Besondere Sorgfalt erfordert auch die Entsorgung des Verpackungsabfalls dieser Produkte und die Reinigung der Spritzgeräte . Die bei der Reinigung entstehenden Flüssigkeiten dürfen in keiner Weise in die Umwelt gelangen, insbesondere in Zeiten mit geringem Niederschlag und wenn die Wasserquellen knapp sind. Bienen können dieses verschmutzte Wasser als Wasserquelle wählen und dadurch vergiftet werden.
Einzelpersonen können durch den Zugang zu Pflanzenschutzmitteln erlangen Wissen demonstrieren ihre sachgemäße Handhabung voraus . Solche Maßnahmen stellen sicher, dass die Verwendung solcher Produkte kein inakzeptables Risiko für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen darstellt, die die Grundrechte aller Bürger sind.
Weltbienentag 2021 am 20. Mai – wir erklären, was es mit diesem Tag auf sich hat und warum er für uns wichtig ist.
Überblick – worum es geht
Was ist klein, rund und trägt die Farben der Tigerente? Genau: Die Biene. Am 20.05.2021 feiern wir wieder den Weltbienentag, oder wie die Vereinten Nationen ihn nennen: Worldbeeday.
Dieser Artikel erklärt dir, wie der Weltbienentag entstand und warum er für uns wichtig ist. Denn nicht nur für uns als Unternehmen (Stichwort Bienenwachs) haben Bienen eine wichtige Bedeutung.
Was ist der Weltbienentag? (Erklärung – Definition)
Jedes Jahr rufen die Vereinten Nationen den Weltbienentag aus. Denn Bienen sind wichtig für unser Ökosystem. Sie bestauben Pflanzen und fördern das Wachstum von Blüten und Früchten (für mehr Infos siehe weiter unten). Der Weltbienentag stellt deswegen die Bedeutung der Bienen, aber auch die anderer Bestäuber*innen heraus.
Der 20. Mai wurde dafür gewählt, weil an diesem Datum im Jahr 1734 auch Anton Janša geboren wurde. Herr Janša stammte aus Slowenien und gilt als Begründer der modernen Imkerei, wie wir sie kennen (also mit diesen Kästen und Platten usw.).
Hinzu kommt, dass der Mai auch für die Bienen ein wichtiger Monat ist. Auf der Nordhalbkugel werden sie langsam aktiv, auf der Südhalbkugel gibt es die ersten Produkte der fleißigen Insekten.
Wie ist der Weltbienentag entstanden? (Erklärung – Definition)
15. September 2014, morgens halb Sieben in Slowenien. Der Imker Boštjan Noč hört im Radio, von einem Tag (vielleicht war es der Tag der Erde?), der sich weltweit einem bestimmten Thema widmet. So entsteht die Idee zu einem Weltbienentag und eine wichtige Frage. Denn als Präsident der Slovenian Beekepers Association fragt sich Noč: Warum gibt es eigentlich keinen Tag, der den Bienen gewidmet ist?
Diese Frage lässt ihn nicht mehr los und er startet einen Aufruf. Die Idee entwickelt sich, findet Zuspruch in Slowenien und dann im Rest der Welt. Über Jahre hinweg erklimmt der Weltbienentag eine bürokratische Hürde nach der anderen und landet drei Jahre später in New York bei den Vereinten Nationen. Im Dezember 2017 erkennt die UN den Weltbienentag als offiziellen Tag an.
Fünf Monate später hat Noč es geschafft. Am 20. Mai 2018, dem Geburtstag von Anton Janša (dem Godfather der modernen Imkerei) rufen die Vereinten Nationen den ersten Weltbienentag aus.
Wann findet der Weltbienentag (2021) statt? Der Weltbienentag findet jedes Jahr am 20. Mai statt.
Wo findet der Weltbienentag statt? (Veranstaltungen zum Weltbienentag)
2021 sind noch keine Events am Weltbienentag festgelegt. Aufgrund von Corona, müssen wir abwarten, was möglich ist. Wir halten dich hier selbstverständlich auf dem Laufenden.
In den letzten Jahren feierten aber unterschiedliche Länder den Worldbeeday.
Hier kannst du sehen, wo der Weltbienentag bisher gefeiert wurde:
Australien
Brasilien
China
Griechenland
Irland
Italien
Kanada
Kroatien
Malta
Polen
Schweiz
Slowenien
Spanien
USA
Hier siehst du ein Video einer Imkerei aus Australien zum Worldbeeday:
#worldbeeday – der Weltbienentag auf Instagram und Twitter
Warum ist der Weltbienentag so wichtig?
Bienen haben eine wichtige Aufgabe. Sie fliegen von Blüte zu Blüte, holen sich Nektar und bestäuben einzelne Pflanzen. Viele Pflanzen und Bäume bekommen erst Blüten oder tragen Früchte, wenn sie bestäubt wurden. Die Biene übernimmt also einen wichtigen Job in unserem Ökosystem. Ohne sie gäbe es weniger Früchte und Pflanzen.
Sprechen wir von Bienen, meinen wir in der Regel die Honigbiene. Es gibt aber noch sogenannte Wildbienen, die keinen Honig für unser Brötchen produzieren.
Allein in Deutschland gibt es über 560 unterschiedliche wilde Bienenarten (kleiner Corona-Funfact: Es gibt eine Maskenbiene). Ein Drittel der Wildbienen stehen auf der roten Liste gefährdeter Arten. Gründe dafür sind Pestizide auf Pflanzen und der Verlust von Lebensräumen durch intensivere Landwirtschaft.
Bienensterben – ja oder nein?
Häufig ist deswegen von einem Bienensterben die Rede. Aus wissenschaftlicher Sicht ist das Sterben laut einem FAQ der ZEIT allerdings noch nicht bewiesen. Laut dem NABU geht die Bienenpopulation allerdings zurück. Es gebe im Vergleich zu den letzten Jahren zehn Prozent weniger Bienen in Europa. Die Honigbienen betrifft das jedoch nicht. Sie werden durch Imkereien geschützt. Solange der Mensch Lust auf Honig hat, bleibt uns die Honigbiene erhalten. In Deutschland steigt sogar die Zahl der Imker*innen und damit auch die der Honigbienenvölker.
Tatsächlich wird das Wort „Bienensterben“ häufig als Oberbegriff für das Insektensterben benutzt. Das wiederum wurde durch wissenschaftliche Arbeiten bewiesen und ist ein weltweites Problem. Fakt ist: Je weniger Insekten es auf der Welt gibt, desto mehr wirkt sich dies negativ auf das Wachstum der Natur aus.
Der Weltbienentag leistet hier einen wichtigen Beitrag. Er macht auf die Bedeutung der Bienen und die anderer Bestäuber*innen aufmerksam.
Hier ist das Problem auch noch mal in einem Video erklärt:
So feiert SOS Biene den Weltbienentag 2021
Ohne Bienen gäbe es kein SOS Biene. Denn wir verdanken ihnen die Grundzutat für unsere Bienenwachstücher. Deswegen machen wir am 20. Mai einen Bio-Sekt auf und stoßen auf all die Bienen und anderen Bestäuber*innen an.
Außerdem achten wir darauf, dass es den Bienen gut geht. Unser Bienenwachs kommt aus einem Imker-Betrieb mit Bio-Zertifikat. Uns ist wichtig, dass wir mit einem reinen Naturprodukt arbeiten. Es sollen keine anderen Stoffe zugesetzt oder schon während der Produktion des Wachses zugefügt werden.
Die Bienen werden also in ihrer täglichen Arbeit nicht mit Schadstoffen belastet, kommen und gehen wann sie wollen (mehr New Work geht nicht) und produzieren Honig und Wachs, das absolut bio ist. Natürlich handelt es sich hier ausschließlich um Honigbienen, deren Bestand gesichert ist und denen wir keinen Schaden zufügen, wenn wir ihr Wachs für unsere Tücher verwenden. Wachs von Wildbienen werdet ihr nicht in unseren Tüchern finden.
Wie feierst du den Weltbienentag? Schick uns gerne ein Bild auf Instagram oder verlinke uns in deiner Story. Wir freuen uns darauf!
Bee 🐝 the change you want to see: Tschüss Plastik und bis bald.